Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Gleichstellungsbeauftragte in der Region Hannover (AGGB) und der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte wurde im Oktober 2022 eine breitgefächerte Öffentlichkeitskampagne zur UN-Frauenrechtskonvention durchgeführt. Mittels unterschiedlicher Medien (Videospot, Kinoclip, Plakate) wurde auf die Missstände der sechs Themen „gute und sichere Mobilität, existenzsichernde Jobs, frauenspezifische Medizin, Balance von Familie und Beruf, Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Repräsentanz und Partizipation“ aufmerksam gemacht.
Von Gesundheitsfürsorge über existenzsichernde Jobs bis hin zu politischer Macht: Die Liste der Bereiche, in denen die Gleichstellung von Frauen und Männern noch nicht erreicht ist, ist lang. Und trotz Fortschritten gibt es viele konkrete Maßnahmen, die zum Beispiel in Kommunen zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beitragen können. Innerhalb der Projektgruppe wurde sich auf sechs dieser Themen konzentriert, um auf die Missstände aufmerksam zu machen. Im Mittelpunkt der Kampagne stand der Videospot mit dem Titel „Wann, wenn nicht jetzt“, dessen Kinospot zwei Wochen lang während der Projektlaufzeit im Werbeblock der Kinos in der Region Hannover lief. Das Video zeigt, an was für unterschiedlichen Stellen sich für mehr Gleichstellung stark gemacht wird und was wir dabei schon alles erreicht haben, unter anderem für den Schutz vor Gewalt. Der Film kann auch als Motivation gesehen werden, nicht locker zu lassen, wenn Frauen und Mädchen benachteiligt werden. Neben dem Videomaterial, wurden auch Beiträge für das Fahrgastfernsehen sowie Plakate und Bauzaunbanner entwickelt, die in den zur Region Hannover zugehörigen Kommunen und der Landeshauptstadt veröffentlicht wurden. Alle Medien wurden auch auf den Webseiten der Kommunen und auf Social Media veröffentlicht.
Im Oktober 2022 startete die Kampagne mit einer Veranstaltung zur Filmpremiere „Wann, wenn nicht jetzt – was zur Gleichstellung noch fehlt“, zu der Politik, Verwaltung und gleichstellungspolitische Aktive aus der Region eingeladen wurden. Neben der Filmvorführung gab es auch eine inhaltliche Keynote zum Thema CEDAW - die UN-Frauenrechtskonvention.
Im Download-Bereich auf dieser Seite finden Sie alle Materialien zur Kampagne.
Weiterführende Informationen: Gleichstellung sichtbar machen
Initiatorin: Region Hannover
Kooperationspartner*innen: Gleichstellung sichtbar machen - CEDAW in Niedersachsen, Gleichberechtigung und Vernetzung e.V., Arbeitsgemeinschaft Gleichstellungsbeauftragte in der Region Hannover (AGGB)
Finanzierung: Region Hannover, gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Im Rahmen des Projekts "Gleichstellung sichtbar machen - CEDAW in Niedersachsen" vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung gefördert.
Institution: Region Hannover, Petra Mundt, Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover
Ansprechpartnerin: Lisa Recke, Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover, Niedersachsen
Telefon: 0511/616 25 217
E-Mail: lisa.recke@region-hannover.de
Website Gleichstellung Region Hannover: https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Soziales/Frauen-und-Gleichstellung/Gleichstellungsbeauftragte-der-Region-Hannover